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Regionale Kampagne „Tisch & Teller“ hat allen geschmeckt

von Karin Zeger

Gutes Essen ist bekanntlich Geschmackssache. Für alles braucht es aber einwandfreie Produkte, am besten aus der Region. Passend dazu ist im Juni und Juli die regionale Kampagne „Tisch & Teller“ erschienen, die sich unserer kulinarischen Heimat von verschiedenen Seiten angenähert hat. Und um es gleich vorwegzunehmen: Sowohl bei den Lesern als auch intern hat die Serie „geschmeckt“. Der Lesermarkt war mit den generierten Abo-Zahlen äußerst zufrieden - und auch seitens der Redaktion gab es durchweg positives Feedback.

 

Die vier Wochen standen jeweils unter verschiedenen Themenschwerpunkten – es ging um heimische Erzeuger, um die Getränkewelt, um Gesichter hinterm Tresen oder am Herd und um Tischkultur.

 

Wir kümmerten uns beispielsweise um den „Speckgürtel“ – dahinter verbirgt sich der geografische Bereich, in dem der Schwarzwälder Speck hergestellt werden darf. „Speck-Papst“ und Autor Uwe Baumann nahm uns mit in die Welt der Specke und hat so manches Detail verraten („Speck schneidet man niemals längs – immer quer“). Ein weiterer Werbebotschafter der Region ist die „Schwarzwaldforelle“. Auch für sie gelten so allerlei Richtlinien, damit sie diesen Namen tragen darf. Und die Kollegen in den Lokalredaktionen haben weitere besondere Erzeugnisse zusammengestellt, die vor der Haustür wachsen, hergestellt oder gezüchtet werden.

 

Beim Schwerpunktthema „Getränke“ beleuchteten wir unter anderem den Trend, alkoholfreie Biere und Weine einzuschenken. Hintergrund: „Mindful Drinking“, der achtsame Umgang mit Alkohol, wird vor allem bei jungen Menschen zwischen 20 und 30 Jahren zelebriert und ist mittlerweile mehr als nur ein Trend.

 

Besonders im ländlichen Raum schreitet die Ausdünnung des gastronomischen Angebots weiter voran. Umso wertvoller sind die Gastronomen und Unternehmer, die seit Jahrzehnten für ihre Gäste da sind oder schon in jungen Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit wagen und einen gastronomischen Betrieb eröffnen. Die Kollegen haben Persönlichkeiten porträtiert, die über ihre Leidenschaft zur Gastfreundschaft berichteten. Unter anderem haben wir auch die Köchin Veronika Fuchs („Spielweg“ im Münstertal) vorgestellt, die den elterlichen Betrieb weiterführt. Und wir waren bei den Brüdern Grom in der „Burg“ in Donaueschingen-Aasen zu Gast, die es mit viel Herzblut und Können in kürzester Zeit zu einem Michelin-Stern gebracht haben.

 

Mit „Tischkultur“ waren die Beiträge in der letzten Aktionswoche betitelt. Wir klärten unter anderem auf, welches Glas zu welchem Getränk passt und kümmerten uns um gutes Benehmen am Tisch.

 

Zahlreiche Einsendungen haben uns bei der Interaktion zum Thema Kartoffelsalat erreicht – eine Auswahl haben wir veröffentlicht und mit einem Buchpräsent belohnt.

 

Übrigens: Die nächste regionale Kampagne startet am 7. Oktober. Dann kümmern wir uns acht Wochen lang unter dem Titel „Generation Hoch Drei“ um Erziehung, Ernährung, Freizeit und Spielen.