von Maren Peters
Im Zuge der digitalen Transformation haben wir zu Jahresbeginn einiges an unserem Printprodukt verändert und die Inhalte an die sich verändernden Leserinteressen angepasst. Dafür mussten wir uns von einzelnen Inhalten und Angeboten verabschieden.
Leserbefragungen haben ergeben, dass der tägliche Terminkalender mit seinen zumeist unveränderten, festen Öffnungszeiten von Einrichtungen kaum beachtet wurde. Diese halbe Seite wurde ersetzt durch redaktionelle Berichterstattung über Veranstaltungen, Feste und andere Termine.
Dasselbe galt für die Gottesdienst-Übersichten, die zuletzt mit hohem Aufwand veröffentlicht wurden. Sie entfielen zum Jahresbeginn flächendeckend, in einigen Regionen waren sie schon seit Langem nicht mehr im Programm. Mit den zuständigen Dekanaten beider Konfessionen war die Redaktionsleitung wegen der Veränderung eng im Austausch und bekam fast überall auch großes Verständnis entgegengebracht.
Kirchliche Themen werden weiterhin Teil der redaktionellen Berichterstattung bleiben. Beschwerden von Kirchgängern, die in überschaubarem Rahmen eintrafen, wurden persönlich bearbeitet und auch da gab es in vielen Gesprächen am Ende Verständnis für die Veränderungen.
Um effizienter zu wirtschaften, wurden zudem mehrere benachbarte Ausgaben miteinander verschmolzen.