von Melanie Celik
Eine E-Mail ploppt auf: „Dringend! Sofort handeln!“ – und schon ist man in Versuchung, schnell zu klicken. Doch genau darauf setzen Cyberkriminelle. Mit gefälschten Absendern, täuschend echten Links oder schrägen Rechnungen versuchen sie, uns reinzulegen.
Damit Sie gar nicht erst ins Netz der Betrüger tappen, haben wir die wichtigsten Tipps für sie:
Absender-Check: Wer schreibt mir da eigentlich?
- Unbekannte Namen oder Mailadressen? Lieber misstrauisch bleiben.
- Genau hinschauen: Aus @schwarzwaelder-bote.de wird schnell mal @schwarzwaelder-b0ten.de. Ein kleiner Buchstabendreher, große Wirkung.
Links & Anhänge: Erst denken, dann klicken
- Maus drüber halten: So sehen sie sofort, wohin ein Link wirklich führt. Überraschung: oft nicht dorthin, wo er vorgibt.
- Anhänge nur öffnen, wenn sie sich absolut sicher sind. PDF, Word oder Excel können trojanische Pferde sein.
Die Tricks der Angreifer
- Phishing: „Hallo, ich bin dein Chef, überweis mir bitte schnell Geld…“ – klingt absurd, passiert aber täglich.
- Panik-Mails: „Ihr Konto wird sofort gesperrt!“ – solche Mails leben vom Schockmoment.
- Fake-Rechnungen: sehen täuschend echt aus, haben aber nichts mit uns zu tun.
Und wenn’s doch mal komisch wirkt?
- Keine Panik – einfach an unsere IT weiterleiten.
- Oder kurz anrufen und nachhaken. Lieber einmal zu viel gefragt, als einmal falsch geklickt.